Feeds:
Beiträge
Kommentare

Archive for the ‘Uncategorized’ Category

Der Fahrbericht zum VW Amarok ist jetzt online:

http://www.4wheelfun.de/fahrbericht/erster-test-vw-amarok_200384.html

Read Full Post »

Video

Teil eins der Nachbearbeitung im  verschneiten Deutschland:

Link zu Youtube – hier drücken

Read Full Post »

Ein Tag am Meer

Endspurt heute früh. Es geht zurück nach Norden, nach Antofagasta, wo wir bereits vorgestern waren. Die Rallye hat hier den rest day, für mich ist die Tour hier zu Ende. Heute kommt eine zweite Gruppe, meinen Platz im Auto übernimmt der Gitarrist einer deutschen Rockcombo. Etwas über 400 Kilometer waren nochmals entlang der Küste zu fahren.

Ein letztes Mal konnte im Sand gespielt werden und ausschließlich Landschaft geguckt. Jetzt ist das Gepäck ausgeladen und für morgen relaxen angesagt, bevor übermorgen der Rückflug ansteht. Alles neu sortieren, halbwegs sauber klopfen und umpacken. Und erst mal ausführlich Bilder sichten, knapp 1000 sind es insgesamt. Antofagasta ist eine ziemlich quirlige Hafenstadt, die sich bis in die Berghänge hinaufzieht. Die wird morgen noch ausgiebig besichtigt.

Der Pickup wird mir direkt fehlen. Hat nie gemurrt und ist klaglos seiner Arbeit nachgegangen, bot drei Mann samt Outdoorgepäck reichlich Platz und hat dabei nur mäßig dem Diesel zugesprochen. Ein größerer Bericht zum Auto selbst folgt dann noch nächste Woche, und die Filmschnipsel wollen auch zu einem Clip zusammengefügt werden. Demnächst in diesem Theater.

Ich danke für die Aufmerksamkeit!

Read Full Post »

In Iquique haben wir den nördlichsten Punkt der Tour erreicht. Der Weg hierhin war landschaftlich ein Traum. Rechts die Berge, links der Pazifik, 400 Kilometer weit. Das schauen wir uns morgen gleich noch einmal an, denn auf dieser Route geht es wieder zurück nach Antofagasta, wo die Dakar nach der morgigen Etappe einen Ruhetag einlegt.
Das Finish heute ist besonders spektakulär. Die Teilnehmer kommen eine mehrere hundert Meter hohe Düne heruntergesurft, direkt ins Ziel am Camp.
Zwei Fragen sind heute aufgetaucht: Werden wir jemals wieder normal in ein Auto steigen können? Das einfädeln in die Schalensitze am Gestänge des Überrollkäfigs vorbei ist inzwischen geschmeidige Routine. Und:  Wie wird es sich wohl künftig reisen, ohne winkende Menschen am Ziel der Fahrt?

Read Full Post »

Wueste und Wasser

Die trockenste Wueste der Erde liegt in Chile: die Atacama. Und ein Teil davon war heute unser Tagesprogramm auf dem Weg von Copiapo nach Antofagasta. Ich kann bestaetigen: Da ist es ziemlich trocken. Das praktische an der Riesenpfanne, die malerisch von Huegelketten eingerahmt ist – es ist relativ egal, wo man faehrt, Hauptsache die Richtung stimmt. Pisten gibt es nur zu einzelnen Minen, ansonsten einfach der Nase nach. Es staubt brutal, was auch unserer Ladung anzusehen ist. Wirklich dicht ist die Heckklappe und der Deckel dann doch nicht.

Wir waren heute so zuegig unterwegs, dass wir auch einmal die Top-Motorradfahrer live auf der Strecke erleben konnten – starke Show.

Nach dem ganztaegigen Ritt durch die menschenleere Einoede ist das Kontrastprogramm heftig, als wir nach Antofagasta kommen: Fuenf Kilometer Stau ins Dakar-Camp, das direkt am Pazifik liegt. Scheinbar will jeder einzelne der 200.000 Einwohner Rallye gucken.

Abends im Camp bekommt diesmal auch unser Auto den Premium-Service vom Mechaniker-Team. Allerdings ist im Gegensatz zu den Race-Touaregs nicht wirklich viel zu tun. Fluessigkeiten pruefen und Luftfilter tauschen (keine schlechte Idee nach den letzten Tagen…), das wars. Der Amarok laeuft wie ein Uhrwerk. Und die Abendstimmung im Camp wird von einem herrlich kitschigen Sonnenuntergang gekroent.

Morgen geht es nochmals 400 Kilometer nach Norden, nach Iquique.

Der Web-Zugang hier ist mit Abstand der lausigste bislang, mit dem eigenen Rechner geht garnix, nur ein extralangsamer chilenischer Windows-Methusalem, der am Kabel haengt, erlaubt ueberhaupt so etwas wie eine Verbindung. Morsen waere wohl schneller. Wenn ich koennte. Den Kram hier einzustellen dauerte knapp vier Stunden. Ich werde mich nie wieder ueber die deutsche Telekom beschweren…

Read Full Post »

Unter Campern

Ein paar Worte zum Dakar-Camp:

Das Ganze ist eigentlich ein komplettes Dorf, das sich in den Abendstunden aufbaut und morgens wieder verschwunden ist. Binnen weniger Stunden ist ein leerer Platz irgendwo im nirgendwo proppenvoll besetzt und am nächsten Tag wie ein Spuk wieder Geschichte. Faszinierend.

Zentraler Anlaufpunkt ist das Catering-Zelt. Dass hier Franzosen Regie führen, ist spürbar. Jedes Mahl besteht aus Suppe, Hauptmahlzeit, Käse und Desert. Frisches Obst gehört bei Frühstück, Mittag- und Abendessen dazu. Außerdem gibt es – besonders für die extrem strapazierten Moppedfahrer – zu jeder Tageszeit reichlich Pasta.

Wer von anderen Rallyes die üblichen Lunchpakete gewohnt ist, wird hier ebenfalls überrascht. Statt Apfel, Ei und Dosenwurst gibt es für die Fahrer stets eine eingedoste Hauptmahlzeit, Müsliriegel, Fruchtsaft, Cracker und Käse, Nuss-Frucht-Mix und ein kleines Fruchtdesert. Franzosen eben.

Eine Firma ist auf dieser Rallye quasi Alleinausstatter: Quechua. Nahezu alle nächtigen in denWurfzelten der Outdoormarke – auch wir

Passt ja auch irgendwie, wie Wikipedia weiß

Read Full Post »

Aus Freude am sparen

Auf die Anden-Überquerung war ich besonders gespannt. Erst im Tal auf chilenischer Seite gab es eine Tankstelle, also hatten wir gestern noch voll gemacht. Es waren ja doch einige Höhenmeter zu bewältigen 🙂

Bergauf wurde viel Volllast gefahren, zwangsläufig. Auf über 4000 Metern Höhe, die auf langer Strecke in der Hochebene gefahren wurden, ging ohne Vollgas nicht viel.

Die erstaunliche Erkenntnis bei Zielankunft: Der Bordcomputer meldet einen Schnitt von 9,4 Liter, der Tank war noch 1/3 voll. Da hatte ich mit deutlich mehr gerechnet.

Übrigens ließen es die argentinischen Grenzbeamten ein wenig am nötigen Ernst mangeln. Statt zolltypisch grimmig zu gucken und wirsch zu winken, beorderten sie die Rallyefahrer zum Gruppenfoto.

Read Full Post »

Sandkasten

Ein kleiner Bildernachtrag zu gestern, und weil Fragen zum einsanden mit dem Pickup aufkamen.

Wer schon einmal in den Wüstengegenden Afrikas unterwegs war, kennt eine Menge Sorten Sand. Der hiesige ist allerdings ein besonderer. Auf der Oberfläche liegt jede Menge Geröll herum, sieht easy befahrbar und fest aus, auch beim drüberlaufen keine Idee, dass der hier irgendwie aus der Art schlagen würde. Bis man drauf fährt.

Unter der dünnen Steinschicht ist nur noch mehliger Puder. Fech-Fech sagen sie in Nordafrika dazu, in Australien nennen sie es bulldust. Das spanische Wort dafür kenne ich noch nicht, allerdings weiß ich jetzt, dass es den Puder auch hier in Südamerika gibt. Flächendeckend.

In meinem Überschwang wollte ich eine ca. 300 Meter hohe Düne, nicht wirklich steil, entern. Zumal Spuren bis nach oben gingen dachte ich mir nicht viel dabei. Im Nachhinein gibt es einige Fehler. Meine persönlichen – mit vollem Luftdruck gefahren, den „Sahara-Trick“ mit der Kurve im Hang probiert und die Höhe unterschätzt. Da waren wir auf rund 1800 Meter und der Diesel hatte spürbar weniger Leistung. Dazu kommt der verhältnismäßig kleine Motor, der sich schwer tut, schnell Drehzahl und Drehmoment aufzubauen. Hätte ich beim ersten Anzeichen vom einsanden sofort im Rückwärtsgang den Rückzug angetreten, wäre es vielleicht noch gut gegangen. Ein zweiter Amarok, der uns herausziehen wollte, kam nicht einmal die Hälfte des Hangs hinauf und drehte sicherheitshalber um.

Unser Auto ist mit Permanentallrad, Hinterachssperre, aber ohne Untersetzung (die soll es in Deutschland für den permanenten 4×4 geben). Das war beim rausruckeln auf den Sandblechen zusätzlich hinderlich.

Bergauf ging es immer im Wechsel erster/zweiter Gang, im zweiten ist ihm dann einfach buchstäblich die Luft ausgegangen, im ersten hat die Raddrehzahl nicht gereicht. Bin gespannt wie sich das Auto mit Untersetzung und unter europäischen Bedingungen auf normaler Höhe schlagen wird.

Dem Auto halte ich allerdings zu Gute, dass es selbst bei dieser fiesen Wühlerei und bei extremer Hitze (über 40 Grad) keinerlei Auffälligkeiten hatte, weder von der Motortemperatur noch von der Kupplung.

Dass man auf dem hiesigen Boden schon in der Ebene Probleme haben kann, zeigten gestern im Camp einige festgefahrene Autos. Abseits der festen Pisten und geschotterten Wege wird es richtig tief.

Dass nach unserer eigenen Plackerei zwei Einheimische beim Schaufeln halfen, sollte nicht unerwähnt bleiben, die sind allerdings hier mit rustikalerem Gerät unterwegs.

Read Full Post »

Hoch hinaus

Heute ging es frühmorgens Richtung Chile. Kurz nach dem Camp in Fiambala, das selbst schon auf 1500 Meter lag, begann der Einstieg in die Anden. Gemeinsam mit den Wettbewerbsteilnehmern fuhren wir über die Grenze, ab der chilenischen Seite ging es auf einer Piste weiter durch die Wahnsinnslandschaft. Die höchste Stelle war bei 4700 Meter erreicht, dem Amarok fehlten da natürlich einige Pferde.

Auf chilenischer Seite wird es schlagartig trocken, auch die vereinzelten Bergbäche, die uns auf dem Weg ins Tal auffallen, ändern daran wenig. Angekommen sind wir nach rund 7 Stunden Fahrt in Copiapo. Das Dakar-Camp liegt in einem Talkessel inmitten riesiger (wirklich: riesiger!) Sanddünen, eigentlich eher Sandberge. Von dort gibt es in 3-4 Stunden nach dem abendlichen Briefing noch ein paar Bilder.

Die Temperaturen hier sind angenehmer, nur noch 27 Grad.

Read Full Post »

Bilderwunsch 3

Der Wunsch von Markus S. aus B:

BILDERWUNSCH! (aus der Fauna Südamerikas):
Einmal bitte Miss Argentina mit Sambakostüm auf einem ausgewachsenen Zwerg-Tapir – im Gegenlicht!

Miss Argentina hab ich erwischt, das mit dem Samba-Kostüm wollte sie nicht so wirklich und der Tapir war leider etwas inkommodiert – erwähnte ich schon, dass Argentinier gerne grillen?


Read Full Post »

Older Posts »